... einmal Pilgern und was bleibt
Antwort: Kann man es Sehnsucht nennen ?
Erfahrungen
Tipps & Tricks
- gute Vorbereitung ist die halbe Miete und vor allem ist ja bekanntlich Vorfreude die schönste Freude, aber das muß jeder für sich entscheiden - lasst Euch nicht beirren von unterschiedlichen Aussagen, jeder handhabt das anders und jeder soll für sich zufrieden sein, sucht Euch einfach das Beste für euch raus aus all den Tipps und Info's
- mit ein bisl Training (Tageswanderungen) vorab, kann jeder den Weg bewältigen
- man sollte auf seinen Körper hören, langsam starten, man läuft sich schnell ein
- max. 8 kg, sich intensiv mit der Packliste auseinandersetzen, man braucht nicht viel, es gibt überall die Möglichkeit zu waschen oder auch was zu kaufen
- die Füsse sind am wichtigsten und brauchen gute Pflege, ich schwör auf Hirschtalg und kleine Blackrollbehandlung am Abend (ist für die Waden auch sehr gut)
- Druckstellen am Fuß sofort bei Bemerken abkleben, am besten mit festem Tape, wenn schon eine Blase da ist mit Blasenpflaster abkleben und darüber eine dicke Schicht festes Tape - das bleibt so lange drauf, bis es von allein abfällt, dann ist die Blase auch geheilt
- festes Schuhwerk, es müssen aber keine Bergstiefel sein, gutes Profil ist aber wichtig (Trailrunningschuhe oder leichte Wanderschuhe), Wanderschuhe ordentlich einlaufen (mehrere unterschiedliche Touren)
- Pferdebalsam ist toll für die Beine
- viel trinken (ich benutze Trinkblase Wasser + Flasche Magnesium o.ä.)
- Um dem großen Strom der Übernachtungsgäste zu entgehen, am besten immer einen Ort vor oder nach dem offiziellen angegebenen Etappenende Quartier suchen - klappt super
- lasst euch nicht durch das Lauftempo anderer stressen, sondern geht euren eigenen Weg, man trifft sich sowieso immer wieder
- wollte Pausentage in den Städten einlegen, aber das lief dann ganz anders, ich war von dem Trubel total gestresst und bin schnell weiter, mein FAZIT: Pilgern lässt sich nur schwer mit Sightseeing kombinieren